Pörtschach ist die erste Tourismusgemeinde Österreichs in der 5G im Echtbetrieb gestartet wurde – ein neues Mobilfunksystem, das noch effizienter und schneller sein wird, als die bisherigen. Und mit 5G und einem smarten Bienenstock am Dach des see:PORT werden jetzt in Pörtschach auch Bienen gezählt.
Der see:PORT in Pörtschach, bekannt als Innovations- und Denkraum für zukunftsweisende Technologien, wird auch der erste 5G-CoWorking Space in Österreich sein. Durch eine Kooperation mit dem Unternehmen loT40 Systems will man die PArtnerschaften intensivieren und einen wichtigen Beitrag für Kärnten leisten, informierte Christian Woschitz von ZTE Austria, im Rahmen der Auftaktpressekonferenz in Pörtschach.
Der digitale Bienenstock überwacht Umweltsünden!
Aber nicht nur im see:PORT geht´s mit 5G rasant zu, sondern auch am Dach:
Gemeinsam haben Drei, ZTE, SURAAA und das Kärntner Unternehmen IoT40 Systems das Bee-O-Meter konzeptioniert und nun am Dach des see:PORT in Pörtschach am Wörthersee installiert: ein smarter Bienenstock, der nicht nur die ausfliegenden und retournierenden Bienen zählt, sondern auch die sie umgebende Umwelt überwacht.
Via 5G-Live-Stream von Drei kann der Imker seine Bienen ständig unter Beobachtung halten. Treten in der Umgebung Umweltbelastungen mit messbaren, negativen Einflüssen auf das Bienenvolk auf, schlägt der Bee-O-Meter umgehend Alarm. Die Auswertung der gesammelten Messdaten durch eine Künstliche Intelligenz in der Cloud erlaubt einen Rückschluss auf die bienenfeindliche Pestizidbelastung im Umfeld des Bienenstocks innerhalb eines Tages. In Kooperation mit dem Land Kärnten wurde das Ziel gesetzt, im Jahr 2020 eine größere Testregion in Kärnten mit Bee-O-Meters auszustatten. Die dadurch gesammelten Daten, könnten in weitere Folge für die Erforschung von Bienenkrankheiten oder zur Feststellung des Reinheitsgrades der Carnica Biene herangezogen werden.